Baltimate nahm am 01.02. und 02.02. an der Deutschen Meisterschaft Open Indoor 2025 in der 2. Liga Nord teil und stellte sich einem aufregenden Wettkampf.
Das erste Spiel begann vielversprechend, denn Baltimate holte direkt den Break gegen die Fischbees aus Hamburg. Doch die Gegner konnten mit präzisen tiefen Pässen kontern und sich den Vorsprung zurückerobern. Trotz harter Gegenwehr konnte das Team den Rückstand nicht mehr aufholen, sodass das Spiel mit 11:15 endete. Dennoch war Friedrich stolz auf die Leistung.
Auch im zweiten Spiel war das Team hochmotiviert. Die Berliner starteten stark und gingen mit zwei bis drei Punkten in Führung. Doch Baltimate ließ sich nicht beirren und brachte den „Breaktrain“ ins Rollen. Bis zum 11:11 war alles offen, aber danach ließen die Berliner keine Chancen mehr zu und entschieden das Spiel mit 12:15 für sich. Trotz der Niederlage blieb die Stimmung kämpferisch. Nach einer gefühlt endlosen Pause trat das Team gegen die Gastgeber aus Bremen an. Die Offense zeigte sich stark, doch die Defense konnte nicht ganz mithalten. Die Bremer spielten sauber und sicher und sicherten sich so den 10:15-Sieg. Mit Blick auf den nächsten Tag galt die volle Konzentration dem anstehenden Match gegen Wuppertal, denn das Team wollte erneut seine Stärke beweisen.
Neuer Tag, neues Glück. Gegen die Caracals startete Baltimate erneut stark und sicherte sich einige Breaks. Doch die Gegner kämpften sich zurück, wodurch das Spiel sehr eng blieb. Dank einer ruhigen und fokussierten Spielweise vor ihrer Endzonen-Mauer konnte das Team das Spiel letztlich mit 13:11 für sich entscheiden. Das letzte Spiel war ein echtes Highlight – das Revival des Finales vom letzten Jahr. Die Göttinger 7 hatten erneut große Schwierigkeiten mit der berüchtigten „Künstlerbedarf“-Defense. Zwar verwandelte Baltimate nicht jede Chance, doch am Ende reichte es für einen verdienten 15:13-Sieg. Damit bleibt das Team sicher in der 2. Liga und kann stolz auf eine starke Turnierleistung zurückblicken. Glücklich und zufrieden tritt Baltimate die Heimreise an – mit jeder Menge Motivation für die kommende Saison.